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Was ist meine Immobilien wert? Welcher Preis ist erzielbar?

Wie wird eine Immobilie bewertet? Eine belastbare Auskunft zum wahrscheinlichsten Kaufpreis einer Immobilie – also die Ermittlung des Marktwertes – ist die wichtigste Grundlage für alle weiteren Überlegungen!

Grundsätzlich empfehlen wir eine intensive Recherche. Für Standardimmobilien mit wenig Besonderheiten kann Ihnen unsere kostenfreie Online-Bewertung auf Basis von 5 Mio. Angebotspreisen sowie 550.000 echten Kaufpreisen eine erste Orientierung liefern.

Hier geht es zur Dateneingabe:

Wie bewerte ich ein Erbbauchrecht, den Werteinfluss durch Wohnungsrecht, Nießbrauch, übergroße Grundstücke, Sanierungsstau etc.?

Sie möchten sich intentsiver mit der Thematik beschäftigen?

Der Boom der letzten Jahre hat zu einer extrem großen Nachfrage und damit zu einer deutlichen Preissteigerung in nahezu allen Teilmärkten geführt.

Diese spezielle Marktsituation ist für sehr viele Verkäufer eine große Chance, z.B. schwierige, sonst schwer verkäufliche Immobilien „an den Mann zu bringen“ bzw. schlichtweg Höchstpreise zu erzielen.

Aber auch in dieser Marktsituation gilt es mit dem Angebotspreis innerhalb einer „marktgerechten Spanne“ zu bleiben. Der aufgerufene Preis muss „zum Objekt passen“ sonst „beißt keiner an“.

Spätestens bei Prüfung der Finanzierung kommt der Kaufpreis „auf den Prüfstand“ und könnte durchfallen – dann beginnt die Suche nach einem Käufer von vorne.

Die erneute Inseration des Objektes sowie auch ein mehrmaliges Absenken des Angebotspreises wird durch den Markt durchaus wahrgenommen und verschlechtert insgesamt die Verkaufschance und ist daher in jedem Fall zu vermeiden.

Daher empfiehlt der Hausverkauf-Coach möglichst viele Kaufpreisüberlegungen zu simulieren. Der Profi zieht mindestens zwei Verfahren zur Bestimmung des Wertes heran und leitet daraus sein Ergebnis ab. Zur Verfügung stehen die in der ImmoWertV normierten Wertermittlungsverfahren (Sachwert-, Ertragswert- bzw. Vergleichswertverfahren). Zudem können Vergleichskaufpreise herangezogen werden. Der Hausverkauf-Coach verfügt weiterhin über eine umfangreiche Kaufpreissammlung.

 

Die Käufer rechnen jedoch meist anders ! Sie benutzen überwiegend eher eine unrationale Methode. Ausgehend von dem persönlichen Budget wird geschaut: „Wieviel Immobilie bekomme ich für mein Geld?“. Die Bewertung erfolgt dann meist binnen Sekundenm, vorrangig anhand der Fotos, möglicherweise unter Einbeziehung der wesentlichen Daten der Immobilien.

Wenn der Angebotspreis nicht zur Immobilie passt, „beißt – wie bereits gesagt keiner an“. Es bleiben dann nur die Interessenten, die eine besonders große Präferenz haben, z.B. weil sie unbedingt in der Umgebung kaufen wollen, oder besonders großen Druck haben, ein Objekt zu finden.

Mit einem marktgerechten Angebotspreis dagegen gewinnt der Verkäufer eine viel größere Gruppe von Interessenten.  Oft lässt sich der Preis durch die große Nachfrage sogar noch nach oben steigern.

 

Tipp: Der Markt (also besonders der Käufer) denkt in Spannen. Der Verkäufer sollte sich daher ebenfalls eine Kaufpreis-Spanne „zurechtlegen“, innerhalb welcher, er bereit ist, die Immobilie zu verkaufen. 

 In einem Teilmarkt, in dem eine solide Nachfrage herrscht, empfiehlt es sich, unter Umständen auf das erste Angebot nicht spontan einzugehen. Erst wenn ca. zehn Interessenten die Immobilie besichtigt haben und sämtliche für eine Preisbildung erforderliche Unterlagen und Informationen erhalten haben, lässt sich ein Kaufpreisangebot richtig einsortieren.

Sofern es nur wenig Nachfrage gibt, empfiehlt es sich den Marktwert durch einen Sachverständigen schätzen zu lassen, und dann ggf. das erste Kaufpreisangebot anzunehmen, wenn es dem ermittelten Marktwert nahe kommt.